Gelebte Gastfreundschaft im beschaulichen Südtiroler Bergdorf

Unsere Mutter, Seniorchefin Edith Kofler, ist im Gasthof zum Hirschen geboren und aufgewachsen. Ihr Leben ist mit unserem Haus eng verbunden. Selbst die Steine der heute modern anmutenden Steinmauer hat sie einst selbst in den Bergen gesammelt und mit ihrem Großvater heruntergetragen.

Seit vielen Jahrzehnten lädt der Gasthof Zum Hirschen Wanderer und Wallfahrer zum Verweilen ein. So liegt auch Edith die Gastfreundschaft im Blut. Als sie den Gasthof im Jahr 1994 von ihren Eltern übernahm, führte sie ihn mit großem Einsatz erfolgreich in eine neue Zeit. Heute kümmert sich die Seniorchefin um Rezeption, Verwaltung und vieles mehr. Scherzhaft bezeichnet sie die ruhige Arbeit der Buchhaltung als ihr Yoga.

„Als ich Kind war, hatten wir das erste Telefon im Dorf und meine Aufgaben war es die Nachriten zu Fuß von Bauernhof zu Bauernhof zu bringen. Heute gibt es Glasfaser und nachts schalten wir das WLAN ab“

Mirko Mocatti, der den historischen Gasthof Hotel Zum Hirschen gemeinsam mit seiner Schwester Ingrid in dritter Generation übernommen hat, ist der eigentliche Ingenieur im Gasthof Hotel zum Hirschen. Nicht nur, weil er selbst zunächst Maschinenbau studiert hat, sondern weil der Umbau, die architektonische Reduktion und das erfolgreiche Konzept im Hotel Zum Hirschen auf den Tourismus-Visionär zurückgeht. Kontemplativer Naturgenuss, Abgeschiedenheit, Wandern und Waldbaden statt Hi-tech-Wellnesstempel.

Gastfreundschaft wird am Nonsberg schon seit Jahrhunderten zelebriert. Es ist wohl die Aura dieses Wallfahrtsortes und der ehemaligen Pilgerherberge, die zum Verweilen einlädt. Mirko hat einen Blick in die Vergangenheit riskiert. So widerspiegelt der renovierte Gasthof zugleich das eigentliche Angebot an die Gäste: Ruhe, Beschaulichkeit und Aktivurlaub in unberührter Natur.

"Die Tradition und Geschichte dieses Ortes und der Pilgerherberge zum Hirschen zu begreifen, hilft mir, die Zukunft zu gestalten. Das Leben im Hier und Jetzt erlaubt mir wiederum, all das zu genießen, was unser Gebiet hergibt. All diese Erfahrungen mit unseren Gästen zu teilen, bereitet mir große Freude".